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Gegen Armut und Wohnungslosigkeit

Die 8. Klasse einer Realschule hat sich mit dem Thema „Wohnungslosigkeit“ beschäftigt. Konkret ging es um den Sinn und Zweck sogenannter defensiver Architektur.

Besonders war: Die Schülerinnen haben sich in zwei Gruppen aufgeteilt und versucht, sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente dieser Architektur aufzuspüren. Das konstruierte Setting bezog sich dabei auf den Fall, dass Wohnungslose einen Schulhof zu ihrem Schlafplatz erkoren haben.

Wer hat dazu welche Meinung und warum könnten mache Eltern besorgt, Lehrerinnen unsicher und Schüler*innen klar in ihren Aussagen und Ansichten sein. Mit viel Freude und Begeisterung fürs Theater haben die Jugendlichen die Argumente spielerisch erarbeitet, über sie und um sie gestritten.

Diese Gruppe war sicher die energiereichste des Projektes, die frei nach dem Motto „ganz oder gar nicht“ zu Werke ging und sich mit Hingabe in die diskussionsfreudige Auseinandersetzung warf – immer streitbar und wild entschlossen, der eigenen Überzeugung Ausdruck zu verleihen!

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